Immer mal wieder eine gute Nachricht

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Da musst du dann aber darauf achten, dass der Akku nicht zu schnell an Kapazität verliert. Gerade das E-Auto sollte man ja immer nur bis 80% aufladen. Bei den anderen Geräten ist es auch nicht gut wenn du den Akku voll auflädst und dann das Gerät nicht benötigst. Das geht auf Kosten des Akkus.
Was kostet den so ein Speicher ungefähr? Wie lange kommst du dann mit den 5kWh aus?
Und was machst du dann mit den Autobatterien? Schließt du dann deinen Toaster in Winter an die Autobatterie an?
Das mit dem E-Auto hab ich auch schon gehört - kann man aber nur bei einem reinen BEV so machen, nicht bei einem PHEV - wenn ich das, wie ich gelesen hab, immer nur bis 20% runterfahren und dann nur bis 80% aufladen würde, hätt ich effektiv nur 30km zur Verfügung ... ständiges Aufladen ist nicht gut, wie bei jedem Akku, das ist klar, das müsste man dann schon berücksichtigen.
Das mit dem Toaster muss ich noch ausbaldovern ... immerhin ist jetzt der Strom billiger geworden, damit ist es nicht so wild, dass ich im winter Strom zukaufen muss.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Das Auto wird ja auch ständig gefahren, da ist das mit dem Akku kein Problem, der steht nicht voll rum. Wir tanken tatsächlich nur so alle zwei Monate mal, das allermeiste geht elektrisch. Wie lange man mit 5kWh auskommt, kommt natürlich drauf an, was man davon betreibt - nicht besonders lang. Reicht mglw. für einen Tag für alles zusammen - Spülmaschine, Waschmaschine, Kühlschrank, Licht etc. Vieleicht auch weniger.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Das mit dem E-Auto hab ich auch schon gehört - kann man aber nur bei einem reinen BEV so machen, nicht bei einem PHEV - wenn ich das, wie ich gelesen hab, immer nur bis 20% runterfahren und dann nur bis 80% aufladen würde, hätt ich effektiv nur 30km zur Verfügung ... ständiges Aufladen ist nicht gut, wie bei jedem Akku, das ist klar, das müsste man dann schon berücksichtigen.
Das mit dem Toaster muss ich noch ausbaldovern ... immerhin ist jetzt der Strom billiger geworden, damit ist es nicht so wild, dass ich im winter Strom zukaufen muss.
Kannst du nicht per App einstellen wie schnell du das Auto laden möchtest und bis zu welchen Prozentsatz? Geht das nur bei Tesla? Ich glaube nicht. Aber eventuell eben nicht bei Hybriden.
Ich glaube nicht, dass du da dann mit einem großen Minus aussteigst. Das wird sich die Waage halten. Würde da eventuell eher schauen wo man noch Strom einsparen könnte (auch im Sommer). LED Lichter usw. die Kleinigkeiten halt.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Das Auto wird ja auch ständig gefahren, da ist das mit dem Akku kein Problem, der steht nicht voll rum. Wir tanken tatsächlich nur so alle zwei Monate mal, das allermeiste geht elektrisch. Wie lange man mit 5kWh auskommt, kommt natürlich drauf an, was man davon betreibt - nicht besonders lang. Reicht mglw. für einen Tag für alles zusammen - Spülmaschine, Waschmaschine, Kühlschrank, Licht etc. Vieleicht auch weniger.
Ja beim Auto sehe ich auch kein Problem. Nur sollte man halt nicht das Auto auch am Freitag vollladen wen man es dann erst wieder am Montag in der Früh braucht.
Aber mit den Einsparungen glaube ich nicht, dass man dann im Winter mehr zahlt als man im Sommer zurückgibt. Ok, eventuell vom Preis her aber nicht von der Energie selbst. Das wird sich die Waage halten. Du wirst selbst soviel produzieren wie du über ein Jahr verbrauchst. Wenn du aber weniger bekommst für den Strom als du zahlst, dann steht unterm Strich beim Geld ein minus. Das ist dann aber wegen der Stromanbieter so und weil du so wenig für deinen erzeugten Strom bekommst.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Am Sonntag war eine Diskussionssendung zum Thema Gas, Russland usw. In der Rund eist auch ein Politiker aus Niederösterreich gesessen (größtes Bundesland mit den meisten Windrädern). Der hat dann einen auf Söder gemacht und gesagt, bei ihnen würde es keine weiteren Windräder mehr geben.
Also echt, wie dumm kann man sein. Was bitte stört einem an einem Windrad mitten im nirgendwo? Wir reden ja nicht davon, dass wir die Windräder mitten in die Dörfer stellen. Mitten am Feld stört es niemanden. Ein Windrad nimmt ja jetzt auch nicht so viel Platz von den Feldern weg. Dem Bauern wird es egal sein, der bekommt für den Platz eh Pacht gezahlt von den Energieversorgern.
Wenn kein Gas, keine Windenergie, keine Wasserkraft, keine Pumpspeicherkraftwerke, keine Kohle, kein Atom - was denn dann?
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Naja, der Söder stellt sich ja wenigstens nicht komplett dagegen - nur an der blödsinnigen 10H-Regel will er festhalten. Aber er hat wohl mit den anderen Beteiligten irgendwas ausgeheckt, dass trotzdem auch in Bayern zumindest einige neu gebaut werden können. Zudem soll der bürokratische Prozess vereinfacht werden, um alte Windräder gegen neue, effizientere auszutauschen. Ich bin gespannt.
Vielen Beteiligten scheint die Situation immer noch nicht klar zu sein ...
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Ich finde man tut jetzt so als würden die Windräder dann für immer stehen. Wenn man sich die Windräder mal ansieht, sieht man, dass es da ja auch enorme Entwicklungen gibt. Windräder der neusten Generation erzeugen ja schon 10x mehr Energie als die ersten Windräder. Das wird ja hoffentlich auch in Zukunft noch weiter steigen. Also kann ich dann in 10 oder 20 Jahren ja auch wieder einige Abbauen weil ich eben mit viel weniger Windräder mehr Energie erzeugen kann. Amer ich brauche eben jetzt Energie und kann nicht auf noch bessere Windräder warten.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Ich finde man tut jetzt so als würden die Windräder dann für immer stehen. Wenn man sich die Windräder mal ansieht, sieht man, dass es da ja auch enorme Entwicklungen gibt. Windräder der neusten Generation erzeugen ja schon 10x mehr Energie als die ersten Windräder. Das wird ja hoffentlich auch in Zukunft noch weiter steigen. Also kann ich dann in 10 oder 20 Jahren ja auch wieder einige Abbauen weil ich eben mit viel weniger Windräder mehr Energie erzeugen kann. Amer ich brauche eben jetzt Energie und kann nicht auf noch bessere Windräder warten.
Tja - das ist so ähnlich wie das, was ich mal mit den E-Autos gemeint hatte, warum sich so ein Miet-Modell lohnen würde. Leider ist es halt anscheinend immer schwierig, die Kosten zu verargumentieren, dass man Windräder nach nur einem Teil ihrer max. Lebensdauer wieder abbaut und durch die neueste Generation ersetzt, auch wenn es definitiv sinnvoll wäre.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Im Grunde wären ja da jew. nur wenige Teile auszutauschen - meine ich mal laienhaft. Der Turm bleibt ja und die Rotorblätter wohl auch. Es kostet halt gewaltig, das in der Höhe montieren oder demontieren zu lassen.
Mitten in die Flut von schrecklichen, unschönen oder sonstwie dubiosen Meldungen mischt sich immer wieder mal ein Artikel, dass dieser oder jener Autohersteller seine E-Auto-Palette vergrößert. Tesla hat wohl nicht unter dem allgegenwärtigen Chipmangel und so gelitten, die haben mehr ausgeliefert als davor.
Auch sonst tut sich wohl schon was, man hört ja immer mal wieder was, aber das geht momentan etwas unter.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Im Spiegel ist auch grad wieder ein Artikel mit Video über eine Neuentwicklung aus Australien - Solarzellen aus dem 3D-Drucker, die besonders dünn sind. Weiß natürlich nicht, ob das für die massenhafte Herstellung geeignet und preislich konkurrenzfähig ist - cool wär das auf jeden Fall. Damit würden sich natürlich ganz neue Möglichkeiten eröffnen, wo man die Dinger überall anbringen kann - auch an einem Auto, das wär natürlich cool, wenn die Batterie beim Fahren kontinuierlich nachgeladen wird, so wie bei der Rekuperation.
Es dauert sicherlich noch eine geraume Weile, bis das international verfügbar ist. Vieleicht sind sie bei uns ja schneller, da wird ja auch grad geforscht an (teil-)transparenten Solarzellen, die man quasi auf ein Fenster aufbringen könnte - oder auch in mehreren Schichten übereinander.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Aha. Die haben eine Lebensdauer von nur zwei Jahren. Naja, wenn sie entspr. kostengünstig zu produzieren sind, ist das wohl akzeptabel. An großen Gebäuden wird ja ohnedies regelmäßig was gemacht, das ist ja dann quasi wie eine Tapete, die an der Außenwand von Gebäuden angebracht werden könnte. So wie die das machen mit dem Tesla, die mal eben auf der Wiese ausrollen und ein paar Stunden liegen lassen, das funktioniert halt in Australien ... aber an Gebäuden ginge das sicher gut. Das könnte man ja einfach wie den Kaminkehrertermin regelmäßig machen lassen.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Tja - das ist so ähnlich wie das, was ich mal mit den E-Autos gemeint hatte, warum sich so ein Miet-Modell lohnen würde. Leider ist es halt anscheinend immer schwierig, die Kosten zu verargumentieren, dass man Windräder nach nur einem Teil ihrer max. Lebensdauer wieder abbaut und durch die neueste Generation ersetzt, auch wenn es definitiv sinnvoll wäre.
Kann man sich bei euch in Deutschland zusammenschließen und ein Windrad bauen? Also quasi als Genossenschaft oder so und dann für den Ort ein oder mehrere Windräder bauen.
Verpachten geht bei uns beispielsweise auch. Da verpachten die Energiekonzerne sogar Photovoltaikanlagen - glaube das kostet 70€/Monat. Was man da jetzt aber dafür bekommt, habe ich mir nicht angesehen. Entweder den Strom oder die Einnahmen. Man müsste halt mehr als 70€ bekommen sonst zahlt es sich wenig aus:)
Es ist aber nicht so, dass jemand nur ein Windrad baut. Dann darfst man eben nicht nur auf die Anzahl schauen, sondern auf die Erzeugten Strommengen. Und wenn ich dann in 5 Jahren auch mit der Hälfte der Windräder auf diese Zahl komme, bau ich eben zurück. Das hat dann ja keinen Einfluss auf die Kosten.
Von mir aus kann man ja auch die Windräder stehen lassen. Wäre für mich nur ein Argument um den Kritikern entgegenzukommen und zu sagen - da müssen wir eben die nächsten 5 bis 10 Jahre durch. Danach bauen wir eh wieder zurück.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Im Grunde wären ja da jew. nur wenige Teile auszutauschen - meine ich mal laienhaft. Der Turm bleibt ja und die Rotorblätter wohl auch. Es kostet halt gewaltig, das in der Höhe montieren oder demontieren zu lassen.
Mitten in die Flut von schrecklichen, unschönen oder sonstwie dubiosen Meldungen mischt sich immer wieder mal ein Artikel, dass dieser oder jener Autohersteller seine E-Auto-Palette vergrößert. Tesla hat wohl nicht unter dem allgegenwärtigen Chipmangel und so gelitten, die haben mehr ausgeliefert als davor.
Auch sonst tut sich wohl schon was, man hört ja immer mal wieder was, aber das geht momentan etwas unter.
Ja. Ich glaube man muss nur die Turbinen austauschen, also dann sind die Generatoren aus der neusten Generation. Alles andere bleibt gleich.
Wobei das bei den Autoherstellern sehr viel Greenwashing ist. Weißt du was bei uns NoVa ist? Ist eine Steuer beim Autokauf, % richten sich nach NOrmVerbrauchAbgabe.
Für Porsche als Benziner zahlt man dann ca. 60-80% Steuern. (Golf glaube ich ca. 10%) Derselbe Porsche als Hybrid - 0% NoVa. Obwohl der trotzdem seine 500PS hat und nach 30 KM nicht mehr mit Strom gefahren wird. Also da unterstützt man dann nur die Porschefahrer bzw. die Autobauer:)
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Auch sonst tut sich wohl schon was, man hört ja immer mal wieder was, aber das geht momentan etwas unter.
Es sind jetzt Monate Krieg - wie viele Windräder wurden in den letzten 2 Monaten gebaut? Oder sagen wir zumindest bewilligt oder gar eingereicht um fair zu bleiben.
Da tut sich nicht viel, es wird viel geredet aber wenn kein Gas mehr kommt, reicht das Reden nicht mehr aus.
Wenn man weiß, das Gas fließt eh, egal was da noch alles kommt - ok. Dann braucht man aber auch keine Panik auslösen. Weiß man es wirklich nicht, muss man aufs Tempo drücken und so viel wie möglich für den nächsten Herbst/Winter machen. Sonst können wir beginnen neuen Pullis zu stricken.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Aha. Die haben eine Lebensdauer von nur zwei Jahren. Naja, wenn sie entspr. kostengünstig zu produzieren sind, ist das wohl akzeptabel. An großen Gebäuden wird ja ohnedies regelmäßig was gemacht, das ist ja dann quasi wie eine Tapete, die an der Außenwand von Gebäuden angebracht werden könnte. So wie die das machen mit dem Tesla, die mal eben auf der Wiese ausrollen und ein paar Stunden liegen lassen, das funktioniert halt in Australien ... aber an Gebäuden ginge das sicher gut. Das könnte man ja einfach wie den Kaminkehrertermin regelmäßig machen lassen.
Vielleicht kennst du dich ja besser aus - bin keine Handwerkerin oder Hausbesitzerin:)
Wieso ist es eigentlich nicht möglich das ganze Dach durch Photovoltaikpanele zu ersetzen? Ich verstehe nicht ganz wieso ich unter den Panelen noch die ganzen Ziegel brauche. Das würde ja dann Geld einsparen. Dann gebe ich mir doch lieber um 30.000€ Photovoltaikpanele aufs Dach als mir das Dach um ca. genauso viel mit Dachziegel zu decken. regen hält beides ab und die Unterkonstruktion ist dann ja gleich.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Vielleicht kennst du dich ja besser aus - bin keine Handwerkerin oder Hausbesitzerin:)
Wieso ist es eigentlich nicht möglich das ganze Dach durch Photovoltaikpanele zu ersetzen? Ich verstehe nicht ganz wieso ich unter den Panelen noch die ganzen Ziegel brauche. Das würde ja dann Geld einsparen. Dann gebe ich mir doch lieber um 30.000€ Photovoltaikpanele aufs Dach als mir das Dach um ca. genauso viel mit Dachziegel zu decken. regen hält beides ab und die Unterkonstruktion ist dann ja gleich.
Nein, sorry, da kenn ich mich auch nicht aus - wir haben ja gekauft, nicht gebaut. Ich denke, das fällt tendenziell unter die Kategorie "Das wurde schon immer so gemacht" ... da denkt niemand groß drüber nach. Aber ich würde mal tippen, so wirklich dicht ist eine Bedeckung mit Solarpaneelen nicht, weil dazwischen ja Platz sein muss - auch die müssen regelmäßig gewartet werden (saubergemacht, Vogelmist etc. weg, Kabel und Verbindungen prüfen). Ob's noch Ziegel drunter braucht oder ob das nicht einfacher ginge, wenn das ganze Dach mit den Dingern voll ist, kann ich nicht sagen.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Ja. Ich glaube man muss nur die Turbinen austauschen, also dann sind die Generatoren aus der neusten Generation. Alles andere bleibt gleich.
Wobei das bei den Autoherstellern sehr viel Greenwashing ist. Weißt du was bei uns NoVa ist? Ist eine Steuer beim Autokauf, % richten sich nach NOrmVerbrauchAbgabe.
Für Porsche als Benziner zahlt man dann ca. 60-80% Steuern. (Golf glaube ich ca. 10%) Derselbe Porsche als Hybrid - 0% NoVa. Obwohl der trotzdem seine 500PS hat und nach 30 KM nicht mehr mit Strom gefahren wird. Also da unterstützt man dann nur die Porschefahrer bzw. die Autobauer:)
Tja, bei Autos gibt es bei uns auch viel Schindluder - deshalb wird die Förderung für PHEV (Plug-in-Hybride) jetzt auch gekappt - die gibt es oft als Firmenautos, dann werden die aber nie extern geladen - tw. vieleicht, weil bei den Unternehmen die Bezahlstrukturen nicht angepasst sind, aber das wär eine Sache von 5min, so ca. Es geht schon sprichwörtlich rum, dass oftmals bei Rückgabe nach 2y das Ladekabel ovp im Kofferraum liegt ... deshalb haben PHEV auch so einen schlechten Ruf bei uns.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Jetzt diskutieren sie in Bayern wieder mal über eine Lockerung dieser dämlichen 10H-Regel für Windräder. Wäre ja gut, wenn die mal gelockert würde. Ich weiß nicht, ob es im Vgl. einfacher/ billiger wäre, die schon stehenden Windräder zu aktualisieren - wie aufwendig das wäre, kA, wie modular die Dinger aufgebaut sind. So oder so, mehr Ökostrom zu erzeugen, ist nun mal ein MUSS.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Deshalb wundert es mich ja auch so, dass der Staat den Aufbau privater PV-Anlagen nicht mehr fördert. Dabei würde uns das voranbringen. Jetzt hab ich gehört, dass so großflächige Anlagen auf Wiesen/ Äckern tw. gar nicht mehr genehmigt werden, weil das Stromnetz dafür nicht stark genug wäre. OK, das ist ein Argument, wenn auch nicht grad begeisternd.
Es gibt allerdings Ansätze in der Landwirtschaft, Solarmodule auf Stelzen zu installieren, so dass darunter noch ganz normal Landwirtschaft betrieben werden kann. Ist in der Installation natürlich teurer und in der Wartung etwas aufwendiger, wenn der Traktor drunter regelmäßig Staub aufwirbelt, aber ein lobenswerter Ansatz. Da kann man doch sicher einen Aufsatz für den Traktor entwickeln, so dass der halt einmal mehr drunter durch fährt und dann gleich rechts und links drüberwischt. Mehr braucht's ja nicht, um den Staub runterzukriegen, wenn's nicht regnet.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Nein, sorry, da kenn ich mich auch nicht aus - wir haben ja gekauft, nicht gebaut. Ich denke, das fällt tendenziell unter die Kategorie "Das wurde schon immer so gemacht" ... da denkt niemand groß drüber nach. Aber ich würde mal tippen, so wirklich dicht ist eine Bedeckung mit Solarpaneelen nicht, weil dazwischen ja Platz sein muss - auch die müssen regelmäßig gewartet werden (saubergemacht, Vogelmist etc. weg, Kabel und Verbindungen prüfen). Ob's noch Ziegel drunter braucht oder ob das nicht einfacher ginge, wenn das ganze Dach mit den Dingern voll ist, kann ich nicht sagen.
Aus meiner laienhaften Sicht ergibt es halt wenig Sinn wieso man es so macht. Einzige Aufgabe der Dachziegel ist es ja Wasser und Schnee großteils davon abzuhalten in den Dachstuhl zu gelangen. Das kann ich doch auch mit Solar oder Photovoltaikpanelen. Da regnet es dann ja auch nicht einfach durch:) Das Problem mit den Zwischenräumen kann man dann sicherlich auch lösen.
Dann würden die Kosten für die Dachziegel wegfallen und die Ersparnis kann man gleich in Solar oder Photovoltaikpanelen stecken.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Tja, bei Autos gibt es bei uns auch viel Schindluder - deshalb wird die Förderung für PHEV (Plug-in-Hybride) jetzt auch gekappt - die gibt es oft als Firmenautos, dann werden die aber nie extern geladen - tw. vieleicht, weil bei den Unternehmen die Bezahlstrukturen nicht angepasst sind, aber das wär eine Sache von 5min, so ca. Es geht schon sprichwörtlich rum, dass oftmals bei Rückgabe nach 2y das Ladekabel ovp im Kofferraum liegt ... deshalb haben PHEV auch so einen schlechten Ruf bei uns.
Also den schlechten Ruf haben sie bei mir auch:) Was kann man schon mit 30km elektrischen Antrieb machen? Danach schaltet der Antrieb dann auf Verbrenner um und man heizt mit dem Auto wie mit jedem anderen Verbrenner auch. Dazu kommt noch, dass das Auto dann ja viel schwerer ist und wohl mehr Verbraucht (oder?).
Die Förderung kann man sicherlich woanders viel besser gebrauchen. Aber gut, das hat dann wohl die Autolobby so reklamiert, da hat man sich dann sehr schnell als umweltschonend präsentieren können.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Jetzt diskutieren sie in Bayern wieder mal über eine Lockerung dieser dämlichen 10H-Regel für Windräder. Wäre ja gut, wenn die mal gelockert würde. Ich weiß nicht, ob es im Vgl. einfacher/ billiger wäre, die schon stehenden Windräder zu aktualisieren - wie aufwendig das wäre, kA, wie modular die Dinger aufgebaut sind. So oder so, mehr Ökostrom zu erzeugen, ist nun mal ein MUSS.
Habe heute in der Zeitung gelesen, dass sie bei uns eine Onlineumfrage machen wo so viele Bürger wie möglich teilnehmen sollen. Da wird auch abgefragt ob man etwas dagegen hat wenn ein Windrad in der unmittelbaren Umgebung aufgestellt wird. Bin gespannt was da rauskommt. Eventuell nehme ich an der Umfrage teil. Sollen um die 100 Fragen zu Umweltthemen sein.
Mich brauchst du nicht überzeugen. Mir geht das gerade jetzt viel zu langsam. Da muss doch eine Ausnahmeregel her in dieser Situation. So viele Windräder wie möglich bis nächsten Winter aufstellen. Sonst kommt das böse erwachen wieder und niemand hat es kommen sehen.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Deshalb wundert es mich ja auch so, dass der Staat den Aufbau privater PV-Anlagen nicht mehr fördert. Dabei würde uns das voranbringen. Jetzt hab ich gehört, dass so großflächige Anlagen auf Wiesen/ Äckern tw. gar nicht mehr genehmigt werden, weil das Stromnetz dafür nicht stark genug wäre. OK, das ist ein Argument, wenn auch nicht grad begeisternd.
Es gibt allerdings Ansätze in der Landwirtschaft, Solarmodule auf Stelzen zu installieren, so dass darunter noch ganz normal Landwirtschaft betrieben werden kann. Ist in der Installation natürlich teurer und in der Wartung etwas aufwendiger, wenn der Traktor drunter regelmäßig Staub aufwirbelt, aber ein lobenswerter Ansatz. Da kann man doch sicher einen Aufsatz für den Traktor entwickeln, so dass der halt einmal mehr drunter durch fährt und dann gleich rechts und links drüberwischt. Mehr braucht's ja nicht, um den Staub runterzukriegen, wenn's nicht regnet.
Ja das hab ich gesehen. Ist meiner Meinung nach vollkommener Schwachsinn. Da sollen sie doch zuerst lieber die Dächer mit den Modulen ausstatten oder betonierte Flächen (Parkplätze) damit überdachen. Dort hat man dann keine Schwierigkeiten. Die Landwirtschaftlichen Flächen sollen sie lieber für Windräder nutzen. Die paar m² sind entbehrlich. Die Module nehmen ja viel mehr Platz weg und der Bauer hat viel mehr Aufwand.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Aus meiner laienhaften Sicht ergibt es halt wenig Sinn wieso man es so macht. Einzige Aufgabe der Dachziegel ist es ja Wasser und Schnee großteils davon abzuhalten in den Dachstuhl zu gelangen. Das kann ich doch auch mit Solar oder Photovoltaikpanelen. Da regnet es dann ja auch nicht einfach durch:) Das Problem mit den Zwischenräumen kann man dann sicherlich auch lösen.
Dann würden die Kosten für die Dachziegel wegfallen und die Ersparnis kann man gleich in Solar oder Photovoltaikpanelen stecken.
Sehr richtig - wie gesagt, das gehört wohl in die Kategorie "wurde schon immer so gemacht" ;-) Steht ja auch im Bebauungsplan, überall da, wo es einen solchen gibt. Bis sich da was ändert ... Aber gut, für jeden, der neu baut, wäre das schon eine Überlegung - sicher einfacher, wenn es eben keinen Bebauungsplan gibt.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Also den schlechten Ruf haben sie bei mir auch:) Was kann man schon mit 30km elektrischen Antrieb machen? Danach schaltet der Antrieb dann auf Verbrenner um und man heizt mit dem Auto wie mit jedem anderen Verbrenner auch. Dazu kommt noch, dass das Auto dann ja viel schwerer ist und wohl mehr Verbraucht (oder?).
Die Förderung kann man sicherlich woanders viel besser gebrauchen. Aber gut, das hat dann wohl die Autolobby so reklamiert, da hat man sich dann sehr schnell als umweltschonend präsentieren können.
Richtig, der Benzinmotor verbraucht mehr als "normal", weil das Auto schwer ist, ganz klar. Gut, bei uns sind's 50km - auch nicht so extrem viel, aber für die meisten unserer Fahrten reicht's - wir haben uns halt für ein PHEV entschieden, damit wir ohne Gedanken mal in Urlaub fahren können. Die reinen BEV sind so gesehen sicherlich sinnvoller. Da ist halt bisher die Lade-Infrastruktur noch etwas zu lückenhaft.
 
Oben