Immer mal wieder eine gute Nachricht

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Die Doku ist mir jetzt zu lang. Da gibt's ja jede Menge gutes Doku-Material - wenn man das alles anschauen wollte, wär man 24h beschäftigt.
Was ich vom Anfang der Doku mitgenommen habe, wird da natürlich viel Schindluder damit getrieben, der Verdienst der Industrieriesen unterläuft diese Ziele und es läuft bei Weitem nicht so, wie man sich das idealerweise vorstellen würde. Das macht die Idee als Solche aber nicht schlecht - es ist halt ein Ideal, das man da verfolgt - Ideale haben es in der Realität schon immer schwer gehabt. Leider tendieren Menschen und große Unternehmen halt dazu, nach Macht und Umsatz zu streben, ohne auf solche Ideale Rücksicht zu nehmen. Deswegen kann man es aber nicht einfach sein lassen, sonst hätte man bereits verloren.
Autos - naja, produziert wird, was der Kunde kauft - solange es Leute gibt, die gern das schnellste Auto fahren möchten, so lange wird so was auch produziert. Und die Produzenten haben eine sehr starke Lobby - deshalb gibt es auf Autobahnen auch kein Tempolimit, damit man die Wagen auch mal ausfahren kann. Man kann aber trotzdem nicht sagen, wir hätten es selber in der Hand - es gibt halt zwei Lager von Leuten. Die, für die das Auto eine Maschine ist, um von A nach B zu kommen und die, für die es Statussymbol und wasweißichnicht ist

Ob diese privaten Stromspeicher reichen für mehrere Tage - naja, da müssen sicherlich verschiedene Technologien im Privatbereich kombiniert werden, dann kann das schon hinkommen.
Das mit den Netzen - tja, bestimmte Dinge müssen halt in der Hand des Staates liegen, das kann man nicht ausschließlich privaten Unternehmen überlassen - da wo die Versorgung flächendeckend sichergestellt sein muss, nicht nur da, wo es sich finanziell rechnet - sonst würden die Unternehmen das sofort eindampfen und kosteneffizient gestalten ...
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Bei der Doku auf Netflix oder Prime geht es dann eher darum, dass Recycling von den Unternehmen gefördert wird. Man soll glauben alles kann recycelt werden und das passiert auch. Dem ist aber nicht so. Die Recyclingquote ist sehr gering - trotzdem glaubt jeder es ist schon ok, man kann es ja recyceln. Im Grunde wird das halt dazu verwendet um alles zu legitimieren was die Verpackungen betrifft. Das hat sich so in den Köpfen der Menschen festgesetzt, dass man da gar nicht mehr darüber nachdenkt. Wieso sollte man auch, wird ja eh alles super recycelt. Dem ist aber leider nicht so.

Das Auto als Statussymbol nimmt aber immer mehr ab. Zumindest was die Jugend betrifft, kann man das nicht mehr mit der Situation vor 20 Jahren vergleichen. Eventuell noch bei Personen mit Migrationshintergrund ein Statussymbol, sonst aber eher ein Gebrauchsgegenstand.
Ich sehe die Rolle des Kunden nicht so wie du. Als Kunde bekommt man gewisse Dinge vorgesetzt, da kann man machen was man will. SUV haben eben die beste Marge - darum werden sie gepusht. Als normal denkender Mensch kommt ja keiner auf die Idee in der Stadt Autos für unbefestigte Straßen zu fahren. Wo eh schon kaum Parkplätze vorhanden sind. Da nutzt man jeden Psychologischen Trick und das Marketing arbeitet auf Hochtouren.

Zukunftsmusik mit den Speichern, wäre nur sehr schön:)
Ich könnte es sogar privaten Unternehmen überlassen wenn ich sie zu gewissen Dingen verpflichte oder zumindest mehr darauf achte, dass gewisse Regeln eingehalten werden. Aber da ist man immer zu liberal und will ja nicht zu streng sein. Die Wirtschaft gibt und ja Arbeitsplätze - lieber nicht zu viel fordern.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Das mit dem Staat und der Wirtschaft ist so eine Sache - ich schätze, da ist Dtl. noch etwas im "Sowjetunion-Schock", ähnlich wie mit dem "PISA-Schock" im Bildungssystem, der zu allerhand wenig durchdachten Maßnahmen geführt hat. Wenn der Staat sich irgendwo in die Wirtschaft einmischt, gehen bei uns halt immer gleich die Alarmglocken an. Immer lieber mit pos. Anreizen versuchen als mit Ge- oder Verboten - aber oft sind diese Anreize dann so wenig durchdacht, dass sie nicht das gewünschte Verhalten oder tw. sogar das genaue Gegenteil fördern ...
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Der Staat greift auf so viele Weisen in die Wirtschaft ein, man braucht nicht zu denken, dass da auch nur irgendwas ohne den Einfluss des Staates passiert. Ich würde durchaus sagen, der Staat kann ruhig eingreifen und hätte wohl auch die Mittel bzw. das Wissen dazu. Der Staat müsste es aber als Staat machen und nicht als eine Partei/Regierung aus mehreren Parteien. Dann kommt Klientelpolitik dazu, was letztlich niemandem hilft. Siehe Politik der FDP jetzt. Da stellt man dann eigene Interessen als kleine Partei über die Interessen des Staates/der Bevölkerung.
So macht es keinen Sinn. Da müsste man sich gemeinsam auf Ziele einigen und diese dann strikt verfolgen. Dabei muss es dann egal sein ob eine Regierung wechselt oder Wahlen anstehen.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Grade mal wieder was im Spiegel gelesen - das ist doch was: EU beschließt E-Fuels für Schiffe: Emissionen sollen bis 2050 um 80 Prozent sinken - DER SPIEGEL
Klar, so einfach ist das alles nicht, es hagelt jetzt schon Kritik von verschiedenen Seiten und für die nicht in der EU gebauten oder registrierten Schiffe müsste man sich was überlegen, damit die, wenn sie hier sind, nicht 100% altmodischen Schiffsdiesel tanken - dazu ist es eben wichtig, dass wirklich jeder Verbrennermotor diese E-Fuels verarbeiten kann - nicht so wie beim E10-Benzin ... aber immerhin.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Gestern hab ich mal wieder so eine Doku erwischt über neue Trends beim Bauen - Baustoff Holz und wohl auch Lehm (hab den Anfang verpasst) - so was wie Fachwerk boomt in dem Kontext anscheinend wieder. Es gibt da wohl neue Techniken, die Holz als Baumaterial unheimlich flexibel machen. Da gibt es wohl etliche Bauprojekte, auch Hochhäuser aus Holz boomen. Und die Integration von Pflanzen in die Architektur - wohl inspiriert von diesen "lebenden Brücken" im Urwald (wo Luftwurzeln von Bäumen verflochten werden).
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Juhuu - der Widerstand von Dtl. gegen das Verbrenner-Aus wackelt. Bei uns hier fahren immer mehr E-Autos rum - viele halt ohne das E-Kennzeichen, weil's "E" nix bringt, was den Eindruck verfälscht - leider ... Es bleiben zwar Fragen offen und es wird schwer festzustellen sein, was genau in einen Verbrennermotor getankt wird, die E-Fuels werden für Autos schlicht zu teuer sein, es sei denn Benzin wird noch teurer ...
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Mit EnBW will ein weiterer großer Energieversorger bis 2028 aus der Kohle aussteigen ;-) War nur ganz klein in der Zeitung, aber das ist doch was. Die großen Versicherer geraten jetzt unter Druck, es gab da wohl einen Brief der Umweltaktivisten, die machen da jetzt Druck. Ist ja auch gut, die großen Versicherer bewegen unfassbare Summen.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Grade mal wieder was im Spiegel gelesen - das ist doch was: EU beschließt E-Fuels für Schiffe: Emissionen sollen bis 2050 um 80 Prozent sinken - DER SPIEGEL
Klar, so einfach ist das alles nicht, es hagelt jetzt schon Kritik von verschiedenen Seiten und für die nicht in der EU gebauten oder registrierten Schiffe müsste man sich was überlegen, damit die, wenn sie hier sind, nicht 100% altmodischen Schiffsdiesel tanken - dazu ist es eben wichtig, dass wirklich jeder Verbrennermotor diese E-Fuels verarbeiten kann - nicht so wie beim E10-Benzin ... aber immerhin.
Viel zu langsam wieder und viel zu viele Ausnahmen und Lücken.
Wenn ich schon wieder lese, bis 2050 soll.... es wird sich dann bis 2049 nichts tun und dann sieht man ein, es wird leider nichts. Kann man dann auch nichts mehr machen.
Da muss man auf die Tube drücken und mal loslegen und zwar mit Nachdruck. Sonst wird das nichts, sieht man ja wie es abläuft an allen Ecken und Enden.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Gestern hab ich mal wieder so eine Doku erwischt über neue Trends beim Bauen - Baustoff Holz und wohl auch Lehm (hab den Anfang verpasst) - so was wie Fachwerk boomt in dem Kontext anscheinend wieder. Es gibt da wohl neue Techniken, die Holz als Baumaterial unheimlich flexibel machen. Da gibt es wohl etliche Bauprojekte, auch Hochhäuser aus Holz boomen. Und die Integration von Pflanzen in die Architektur - wohl inspiriert von diesen "lebenden Brücken" im Urwald (wo Luftwurzeln von Bäumen verflochten werden).
Was ich interessant finde sind diese kleinen Häuser entweder aus dem 3D Drucker oder aus nachhaltigen Stoffen, die dann auch erschwinglich sind.
alle Technologien sind halt umsonst wenn es sich keiner mehr leisten kann. Sicher wird das alles noch billiger wenn mehr davon produziert wird aber gerade die Kosten werden entscheidend sein ob etwas angenommen wird oder nicht. Es braucht auch wieder Technologien, die billiger sind und nicht immer nur ein bisschen besser und deshalb verlange ich gleich viel mehr.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Juhuu - der Widerstand von Dtl. gegen das Verbrenner-Aus wackelt. Bei uns hier fahren immer mehr E-Autos rum - viele halt ohne das E-Kennzeichen, weil's "E" nix bringt, was den Eindruck verfälscht - leider ... Es bleiben zwar Fragen offen und es wird schwer festzustellen sein, was genau in einen Verbrennermotor getankt wird, die E-Fuels werden für Autos schlicht zu teuer sein, es sei denn Benzin wird noch teurer ...
Weißt du ob ich bei einem Hybrid auch Vorteile bei der Versicherungsprämie habe?
Mein Vater will ein neues Auto haben, bin mir da nur unsicher ob es in diese Richtung gehen soll.
Haben die meisten Hybridfahrzeuge eine Reichweite wie normale Benziner wenn sie mit Benzin fahren oder gibts da Abzüge weil die Akkus Platz brauchen?
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Hallo,

ob das bei der Versicherung berücksichtigt wird, ist sicher unterschiedlich - aber ich denke schon. Allzuviel wird das wohl nicht ausmachen bei Hybriden - eher bei reinen Elektroautos. Es gibt natürlich auch verschiedene Typen von Hybriden, ich kenn halt nur den Plug-in-Hybriden genauer.

Die Reichweite im reinen Benzinbetrieb ist natürlich geringer, weil der Elektromotor und die Akkus Platz brauchen - kleinerer Tank - und weil das Fahrzeug dadurch deutlich schwerer ist, was den Verbrauch treibt. Unserer hat, was die Anzeige betrifft, 450km im reinen Benzinbetrieb, wenn er voll ist - da wir aber meistens vollbesetzt und mit Gepäck unterwegs sind, wenn wir mit Benzin fahren (das nutzen wir nur auf Langstrecken, da ist das dann meistens so), braucht er da rel. viel und die Anzeige stimmt nicht. Also, nein - was die Reichweite betrifft, sind Hybriden schlechter als reine Elektroautos und auch schlechter als reine Benziner - aber sie haben halt auch die Vorteile beider Welten. Man muss abwägen. Das eigene Streckenprofil ist da sicher ein ausschlaggebender Faktor. Hat man viele Strecken zu fahren, die im reinen Elektromodus mit einem Hybriden nicht möglich sind, dann ist ein reiner Benziner oder ein reines Elektroauto wohl besser.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Ja rein Elektro will ich für ihn nicht. Erstens fahren sie auch mal länger, zweitens sehe ich da selbst nicht ganz durch mit den ganzen verschiedenen Ladestationen und dazugehörigen Karten. Denke nicht, er setzt sich mit dem auseinander. Ich will es nicht, wenn ich es nicht wirklich selbst brauche.

Ja ok, das wäre dann eigentlich eh egal weil man schnell tanken kann. Ob man dann tanken muss, ist egal. Aber schnell mal laden wäre sicherlich das größere Problem. Deshalb auch kein reiner Elektro.
Er fahrt halt sehr wenig, Auto steht eigentlich nur herum. Aber dann fahren sie halt schon zum Wellness oder zu Verwandten. Da reicht dann der Akku nicht.
Ich habe mir halt gedacht, wenn schon dann zumindest Hybrid - besser wäre auch noch reiner Elektromotor. Je mehr ich aber nachdenke, ist fast ein reiner Benziner die beste Lösung. Vor allem weil ich einen Vergleich in der Zeitung gesehen habe. Da schneidet immer noch der Benziner am besten ab. Nicht viel, glaub er liegt im Jahr nur 200€ über dem Benziner aber immerhin. Und es ist halt die einfachste und bequemste Lösung.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Mit Ladesäulen gibt es, soviel ich weiß, kein Problem - es gibt Karten (bspw. ADAC-enBW), die gehen überall - ob es überall günstig ist, weiß ich nicht, wir laden fast nur zuhause - unser Plug-in-Hybrid hat ja eine rel. kleine Batterie, da reicht das.
Wenn Dein Vater eher selten fährt und das Auto dazwischen lang rumsteht, das ist bei einem reinen Elektroauto sicher nicht optimal, dann kommt es u.a. zu Ladeverlusten - ein reiner Benziner verträgt das vermutlich besser. Und wenn sie dann tendenziell eher Langstrecken fahren, dann ist zwischendurch tanken sicherlich schneller als zwischendurch laden. Die reinen Elektroautos haben zwar inzwischen ganz beachtliche Reichweiten, aber wenn es nicht hin und zurück reicht, ist das ein gewisses Problem ... Klar, umwelttechnisch würd ich immer für Plug-in-Hybrid oder ein reines Elektroauto plädieren, aber man muss eben das individuelle Nutzungsprofil betrachten. Das scheint im Fall Deines Vaters klar dagegen zu sprechen.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Am WE hab ich einen Flyer mitgenommen im Getränkemarkt, es gibt wohl jetzt komplett aus Bio-Material bestehende, kompostierbare Kapseln für diese unsäglichen Kapsel-Kaffeemaschinen. Gut, es gibt sicher gute Argumente dafür, aber die Flut an Aluminiummüll war bislang ein wahrer Graus an den Dingern. Da gab es schon mal welche aus Edelstahl und so, irre teuer, aber das könnte doch jetzt eine Alternative sein. Wenn sich das durchsetzt ...
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Endlich geht es jetzt auch im Flugsektor voran - es kommt eine Quote zur Beimischung von Biokerosin oder E-Fuels. Noch ist das nicht so ausgereift und wird sicher von einigen Seiten noch aufgeweicht und Schlupflöcher hat die Regelung sicher, die findige Experten auch finden werden - aber es ist ein Anfang. Eine noch so laxe und löchrige Vorgabe ist besser als gar keine.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Mit Ladesäulen gibt es, soviel ich weiß, kein Problem - es gibt Karten (bspw. ADAC-enBW), die gehen überall - ob es überall günstig ist, weiß ich nicht, wir laden fast nur zuhause - unser Plug-in-Hybrid hat ja eine rel. kleine Batterie, da reicht das.
Wenn Dein Vater eher selten fährt und das Auto dazwischen lang rumsteht, das ist bei einem reinen Elektroauto sicher nicht optimal, dann kommt es u.a. zu Ladeverlusten - ein reiner Benziner verträgt das vermutlich besser. Und wenn sie dann tendenziell eher Langstrecken fahren, dann ist zwischendurch tanken sicherlich schneller als zwischendurch laden. Die reinen Elektroautos haben zwar inzwischen ganz beachtliche Reichweiten, aber wenn es nicht hin und zurück reicht, ist das ein gewisses Problem ... Klar, umwelttechnisch würd ich immer für Plug-in-Hybrid oder ein reines Elektroauto plädieren, aber man muss eben das individuelle Nutzungsprofil betrachten. Das scheint im Fall Deines Vaters klar dagegen zu sprechen.
Bei seinen Verständnis über Technik und seiner Motivation sich neue Dinge anzueignen, finde ich ein Elektroauto bzw. Hybrid nicht optimal. Vom Fahren her würde es sicher passen. Da könnte man sich dann sogar überlegen ob es nicht Sinn machen würde im Garten eine eigene Ladesäule zu errichten und dort immer das Auto zu laden. Aber das müsste ich dann ja alles erledigen und ich hab auch keine Lust mich für ihn zu informieren:)
Also eine Strecke von ca. 400km würde schon reichen. Ich bin mir ziemlich sicher, wen sie mal in die Therme fahren oder Skifahren, dann haben die dort irgendwo Ladesäulen. Aber auf der Anreise dorthin müssen sie nicht irgendwo stehen bleiben.
Ich glaube das Nutzungsprofil lässt sich einfach anpassen sofern man ein gewisses Verständnis hat. Aber ich wäre mir eben auch sicher, das Auto würde dann immer mit randvollem Akku tagelang herumstehen. Und das ist halt auch nicht gut für den Akku.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Am WE hab ich einen Flyer mitgenommen im Getränkemarkt, es gibt wohl jetzt komplett aus Bio-Material bestehende, kompostierbare Kapseln für diese unsäglichen Kapsel-Kaffeemaschinen. Gut, es gibt sicher gute Argumente dafür, aber die Flut an Aluminiummüll war bislang ein wahrer Graus an den Dingern. Da gab es schon mal welche aus Edelstahl und so, irre teuer, aber das könnte doch jetzt eine Alternative sein. Wenn sich das durchsetzt ...
Ja gibts schon länger. Sind aber sehr teuer und ich glaube es gibt auch bei einigen Kritik, dass sie sich doch nicht so einfach abbauen.
Ich trinke keinen Kaffee aber falls ich das machen würde, wären diese Kapseln auch das letzte was ich mir anschaffen würde. Preislich teurer als Filterkaffee und eine Katastrophe für die Umwelt. Und geschmacklich kommen sie nicht an die Vollautomaten ran.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Endlich geht es jetzt auch im Flugsektor voran - es kommt eine Quote zur Beimischung von Biokerosin oder E-Fuels. Noch ist das nicht so ausgereift und wird sicher von einigen Seiten noch aufgeweicht und Schlupflöcher hat die Regelung sicher, die findige Experten auch finden werden - aber es ist ein Anfang. Eine noch so laxe und löchrige Vorgabe ist besser als gar keine.
Bin da auch ganz für einen Verbot von Privatjets. Selbst bei 100% Biokerosin. In den Flugzeugen gibt es doch genug erste Klasse Sitze, kann man ja die nehmen.
Theoretisch müsste das dann auch das Flieger für die Allgemeinheit günstiger machen bzw. die Teuerungen ausgleichen. Dann kann man mehr Sitze für die höheren Klassen einbauen was wiederum Mehreinnahmen für den Anbieter bedeuten würde. Und der Typische Nutzer eines Privatflugzeuges fliegt ja jetzt nicht nur die Urlaubsstrecken in der Ferienzeit, da nimmt man dem normalen Urlauber keine Plätze weg.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Ja gibts schon länger. Sind aber sehr teuer und ich glaube es gibt auch bei einigen Kritik, dass sie sich doch nicht so einfach abbauen.
Ich trinke keinen Kaffee aber falls ich das machen würde, wären diese Kapseln auch das letzte was ich mir anschaffen würde. Preislich teurer als Filterkaffee und eine Katastrophe für die Umwelt. Und geschmacklich kommen sie nicht an die Vollautomaten ran.
Jo - vor dem Hintergrund, dass Klimaschutz grad ein größeres Thema geworden ist, wie die Dinger rausgekommen sind vor ein paar Jahren, hab ich mir damals schon nur gedacht, so ein B... tolles Timing war das! Klar, das sind jetzt nur Tropfen auf einen heißen Stein, die machen das Ding jetzt nicht plötzlich umweltverträglich. Nein, wir mahlen inzwischen auch selbst - haben jetzt eine Siebträgermaschine und eine Mühle und den Kaffee schmeiß ich danach in den Garten.
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Wg. eines E-Autos, da solltest Du Dich mal informieren. Klar, c.p. ist das nicht gut für den Akku, wenn er voll rumsteht - empfohlen werden da, glaub ich, eher so 80%. Mit etwas Planung ginge das ja, dann könnte man kfr. vollends volladen. Oder Ihr müsstet einen nehmen, der entspr. mehr Reichweite hat, so dass diese 80% Akkuladung noch reichen - wobei man bedenken muss, dass bei Kälte weniger in den Akku reingeht. Unserer bspw. läd jetzt (ca. 12 Grad, so was) wieder ca. 90% der Max-kapa. er läd auf 45km (max. sind 50, wobei er tw. auch mehr anzeigt im Sommer).
 

Bio_Logisch_oder_was

Sehr bekanntes Mitglied
Bin da auch ganz für einen Verbot von Privatjets. Selbst bei 100% Biokerosin. In den Flugzeugen gibt es doch genug erste Klasse Sitze, kann man ja die nehmen.
Theoretisch müsste das dann auch das Flieger für die Allgemeinheit günstiger machen bzw. die Teuerungen ausgleichen. Dann kann man mehr Sitze für die höheren Klassen einbauen was wiederum Mehreinnahmen für den Anbieter bedeuten würde. Und der Typische Nutzer eines Privatflugzeuges fliegt ja jetzt nicht nur die Urlaubsstrecken in der Ferienzeit, da nimmt man dem normalen Urlauber keine Plätze weg.
Da musst Du mir erklären, was Du meinst - widersprichst Du Dir hier oder versteh ich's nicht? Privatjets dürfen nicht so überhand nehmen, das stimmt, es sei denn sie fliegen mit Solar oder so - diese Multikopter-Lufttaxis, zu denen es schon Planungen gibt, wären doch sicher für viele Strecken, die diese Privatjets normal fliegen, eine Alternative. Man müsste da mal die normale Nutzungsstruktur untersuchen, für was für trecken die zum Einsatz kommen.
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Jo - vor dem Hintergrund, dass Klimaschutz grad ein größeres Thema geworden ist, wie die Dinger rausgekommen sind vor ein paar Jahren, hab ich mir damals schon nur gedacht, so ein B... tolles Timing war das! Klar, das sind jetzt nur Tropfen auf einen heißen Stein, die machen das Ding jetzt nicht plötzlich umweltverträglich. Nein, wir mahlen inzwischen auch selbst - haben jetzt eine Siebträgermaschine und eine Mühle und den Kaffee schmeiß ich danach in den Garten.
Dauert halt auch immer bis man den Unternehmen auf die Schliche kommt. Weil beworben werden sie ja immer sehr schon:)
Bessere Alternativen gibt es anscheinend schon, habe zumindest darüber gelesen. Die machen dann die Kapseln aus einem anderen material. Aber mich betrifft das Thema halt nicht, ich kann/brauche da nichts zu ändern:)
 

EmmiB

Aktives Mitglied
Wg. eines E-Autos, da solltest Du Dich mal informieren. Klar, c.p. ist das nicht gut für den Akku, wenn er voll rumsteht - empfohlen werden da, glaub ich, eher so 80%. Mit etwas Planung ginge das ja, dann könnte man kfr. vollends volladen. Oder Ihr müsstet einen nehmen, der entspr. mehr Reichweite hat, so dass diese 80% Akkuladung noch reichen - wobei man bedenken muss, dass bei Kälte weniger in den Akku reingeht. Unserer bspw. läd jetzt (ca. 12 Grad, so was) wieder ca. 90% der Max-kapa. er läd auf 45km (max. sind 50, wobei er tw. auch mehr anzeigt im Sommer).
Ja nur sind wir da ja wieder an dem Punkt, den ich vermeiden möchte. ICH muss mich informieren obwohl es gar nicht mein Auto sein wird.
Wie sehr man meine Meinung schätzt, sehe ich sehr oft. Da informiere ich mich dann, arbeite ganze Pläne aus, vergleiche Angebote,... und dann machen meine Eltern was ganz anderes. Leidiges Thema:)
 
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