Immer mal wieder eine gute Nachricht

[EmmiB]

1) Ja, leider sind offenbar meistens nur wir zwei hier - schade!
2) Ja, der Fortschritt geht weiter, freilich - denkbar, dass man in ein paar Jahren an jeder Tanke eine Ladesäule hat - besser mehrere - die dann auch gewartet und repariert werden ... Einen einheitlichen Anschluss bei E-Autos haben wir ja schon, im Ggs. zum Handy ...
3) Ich bin mal gespannt, wie sich das entwickelt mit dem Haushaltsloch - jetzt kriegen wir noch einen Nachtragshaushalt, aber die Investitionen in den KTF werden doch kürzer kommen als geplant, da der Nachtragshaushalt, glaub ich, nur das abdeckt, was bereits verplant bzw. bereits ausgegeben war ... tja, gespart wird im Zweifel immer an dem, was die schwächere Lobby hat, auch wenn man genau weiß, wie teuer jedes Sparen an dieser Stelle kommt - die Folgen des Klimawandels sind ja global schon mehr als deutlich und es gibt auch deswegen immer mehr Gerichtsverfahren, immer mehr Flüchtlinge - Klimaflüchtlinge, die meines Wissens noch nicht mal richtig als Flüchtlinge gelten, was dringend überdacht werden muss ...
4) Tja, die einzelnen Erfolge - Großkatzen, die bei uns wiederkommen, hier Meeresschildkröten, was auch immer - alles ist eingebettet in ein immer stärker gestörtes Ökosystem - die gestiegene Wassertemp. kommt halt leider auch bspw. den Algen zugute - und den Hurrikans ...

1) Naja aber da hat sich schon was getan. Hin und wieder sind ja auch andere da. Aber auch egal, je mehr wir schrieben desto besser wird es bei Google sichtbar. Also sollten mit der Zeit immer mehr vom Forum erfahren
2) Dann brauchts auch noch eine Karte mit der man überall laden kann und ein einheitliches Tarifmodell. Damit dann jeder sieht wie viel er wo bezahlen muss.
3) Egal wo man spart, es wird immer Kritik geben.
4) Hängt halt alles zusammen. So einfach wie sich das viele denken gehts dann wohl doch nicht. Die Natur ist sehr gut ausbalanciert (gewesen). Da an einem Punkt etwas zu verändert, hat dann Auswirkungen auf ganz andere Bereiche. Da kommt sicher noch einiges auf uns zu - und damit meine ich, dass auch wir das noch stark spüren werden.

 

[EmmiB]

Es ist nur kein Geld da

Ich glaube ich habe das schon einmal geschrieben - Geld ist genug da. Solange man viel Geld ins Ausland überweist, kann die Lage nicht schlimm sein. Abgesehen jetzt davon, ob es richtig ist oder nicht. Nur sind das halt die Einsparungen, die man sich leicht sparen kann. Aber wenn man das nicht angreift, dann kann es nicht so schlimm sein.
Jetzt spart man dort, wo es die Bevölkerung direkt bemerkt. Da hat wohl schon jemand die nächsten Wahlen aufgegeben

 

[EmmiB]

Die Klimakonferenz ist ja diesmal spannend

Und rausgekommen ist wiedermal nichts. Zumindest hat man jetzt vertraglich festgehalten, dass man die Absicht hat auszusteigen aus der fossilen Energie. Bumm - was für ein Durchbruch.

 

[EmmiB]

Gerade ist auch ein Artikel drin von Lieferdrohnen, die jetzt in Berlin getestet werden. Die hätten ja auch das Potential, den Autoverkehr in den Städten zu reduzieren - die brauchen natürlich viel weniger Energie, sind leise und vor allem fliegen sie halt in Luftlinie. Man muss aufpassen, wenn sich das weiter durchsetzt, dass es nicht zu Kollisionen kommt, aber ich denke, das ist schon eine gute Sache - vor allem, wenn die wie in Berlin außer Sichtweite fliegen (also ein paar 100m hoch), kann sich auch keiner beschweren, dass wer in seinen Garten reingucken könnte. Beobachten könnte man damit auch, freilich, da gehört schon eine Regulierung her - halt wieder mehr Bürokratie. Geht nicht ohne bei uns, leider, weil jegliche Lücke direkt ausgenutzt wird und zu Missbrauch gleich welcher Art führt.

Das kann doch nicht wirtschaftlich sein.
Also wenn kann ich es mir vorstellen in ländlichen Gegenden wo ein Postbote sind 10km zum nächsten haus fahren müsse.
Ich würde es mit der Post und den Paketdiensten so machen. Dass du die Lieferung bis zu einem Abholpunkt machst, von dort kann es sich jeder holen. Lieferung bis zur Haustüre nur in Ausnahmefällen (schwere Pakete, für ältere Menschen,...)
Dann würden wohl auch nicht mehr alle auf Teufel komm raus bestellen.

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Das kann doch nicht wirtschaftlich sein.
Also wenn kann ich es mir vorstellen in ländlichen Gegenden wo ein Postbote sind 10km zum nächsten haus fahren müsse.
Ich würde es mit der Post und den Paketdiensten so machen. Dass du die Lieferung bis zu einem Abholpunkt machst, von dort kann es sich jeder holen. Lieferung bis zur Haustüre nur in Ausnahmefällen (schwere Pakete, für ältere Menschen,...)
Dann würden wohl auch nicht mehr alle auf Teufel komm raus bestellen.

Naja, wenigstens arbeiten sie daran, die kostenfreien Retouren abzuschaffen - wobei ich da noch skeptisch bin, das geht schon so lange ... in Dtl. sind täglich - ich hab's mal gehört, es sind sehr viele - Retourenpakete unterwegs. Freilich, die Frei-Haus-Lieferung bei uns ist schon ein Problem ...
Drohnen in der Stadt? Oh doch, in großen Städten wie Berlin, wo einer - ohne Stau etc. - u.U. 60min von einem Stadtrand zum anderen unterwegs ist - so eine kleine Batterie einmal zu laden ist da allemal günstiger - hat keinen Reifenabrieb, keinen Widerstand auf der Straße, keine Abgase ... in ländlichen Gegenden ginge das auch, klar. Ich bin sicher, in Amerika - wo der Weg zu einzelnen Häusern wirklich weit sein kann - gibt es das schon, da ist die Zulassung sehr viel einfacher ;-)
Die Post/ DHL hat ja auch schon mal mit Drohnen experimentiert - das kommt sicher, ist nur eine Frage der Zeit.

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Und rausgekommen ist wiedermal nichts. Zumindest hat man jetzt vertraglich festgehalten, dass man die Absicht hat auszusteigen aus der fossilen Energie. Bumm - was für ein Durchbruch.

Das ist doch was - kein großer Wumms wie erhofft - das war bei einer Klimakonferenz in Abu Dhabi,. die vom Chef eines großen Ölkonzerns geleitet wurde, auch kaum zu erwarten. Zum Schluss hat sich sogar die Opec noch eingeschaltet ...

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Solche Drohnen hab ich mal in einer Doku gesehen, werden in Südamerika eingesetzt, um Bergdörfer mit Medikamenten und so zu versorgen. Das ist schon effizient und sparsam und rechnet sich auch - wenn nicht einer stundenlang im Auto sitzt und ohnehin zwei Tage braucht, weil er nicht am selben Tag hoch und runter kommt. Das könnte man bei uns auch machen - aber größere Lasten können die natürlich nicht transportieren. Auch das wäre denkbar - wenn man an die militärischen Drohnen denkt, die sind schon ordentlich groß und können auch mehr tragen - aber von der Zulassung her ist das dann noch mal eine andere Nummer.
Das Ergebnis der Klimakonferenz finde ich schon positiv - die Opec-Staaten können den Ausstieg etwas strecken, das werden sie zweifellos tun, aber ganz rausreden können sie sich nicht mehr - wenn sie ihr Ölgeschäft noch eine Weile retten wollen, werden sie anderweitig kräftig investieren müssen.

 

[EmmiB]

Naja, wenigstens arbeiten sie daran, die kostenfreien Retouren abzuschaffen - wobei ich da noch skeptisch bin, das geht schon so lange ... in Dtl. sind täglich - ich hab's mal gehört, es sind sehr viele - Retourenpakete unterwegs. Freilich, die Frei-Haus-Lieferung bei uns ist schon ein Problem ...
Drohnen in der Stadt? Oh doch, in großen Städten wie Berlin, wo einer - ohne Stau etc. - u.U. 60min von einem Stadtrand zum anderen unterwegs ist - so eine kleine Batterie einmal zu laden ist da allemal günstiger - hat keinen Reifenabrieb, keinen Widerstand auf der Straße, keine Abgase ... in ländlichen Gegenden ginge das auch, klar. Ich bin sicher, in Amerika - wo der Weg zu einzelnen Häusern wirklich weit sein kann - gibt es das schon, da ist die Zulassung sehr viel einfacher ;-)
Die Post/ DHL hat ja auch schon mal mit Drohnen experimentiert - das kommt sicher, ist nur eine Frage der Zeit.

Die Retouren sind nicht gratis - wir zahlen sie alle. Auch wenn wir sie nicht nutzen so wie in den allermeisten Fällen meine Person
Die Drohne kann ein Paket ausliefern, im Lieferwagen liegen hunderte. Vergleicht man ein Paket mit der Drohne gegen ein Paket mit dem Auto, ja dann sind es Vorteile, sonst eher nicht.
Ja ich sehe ja auch Vorteile, nur eben nicht schon wieder überall wo es einem eingeredet werden soll nur damit man eine neue Technologie pushen möchte.
Ja es kann schon kommen, die Frage ist dann, wie lange bleibt es dabei? Schau dir die USA an, da fährt man auch wieder die selbstfahrenden Taxis zurück. Demnächst geht es den Auslieferroboter an den Kragen.

 

[EmmiB]

Das ist doch was - kein großer Wumms wie erhofft - das war bei einer Klimakonferenz in Abu Dhabi,. die vom Chef eines großen Ölkonzerns geleitet wurde, auch kaum zu erwarten. Zum Schluss hat sich sogar die Opec noch eingeschaltet ...

Aber dafür im nächsten Jahr in Baku ändert sich sicher alles dramatisch

 

[EmmiB]

Solche Drohnen hab ich mal in einer Doku gesehen, werden in Südamerika eingesetzt, um Bergdörfer mit Medikamenten und so zu versorgen. Das ist schon effizient und sparsam und rechnet sich auch - wenn nicht einer stundenlang im Auto sitzt und ohnehin zwei Tage braucht, weil er nicht am selben Tag hoch und runter kommt. Das könnte man bei uns auch machen - aber größere Lasten können die natürlich nicht transportieren. Auch das wäre denkbar - wenn man an die militärischen Drohnen denkt, die sind schon ordentlich groß und können auch mehr tragen - aber von der Zulassung her ist das dann noch mal eine andere Nummer.
Das Ergebnis der Klimakonferenz finde ich schon positiv - die Opec-Staaten können den Ausstieg etwas strecken, das werden sie zweifellos tun, aber ganz rausreden können sie sich nicht mehr - wenn sie ihr Ölgeschäft noch eine Weile retten wollen, werden sie anderweitig kräftig investieren müssen.

Ja absolut. Hab auch mal eine Doku gesehen über die Post in Australien. Dort kommt einmal in der Woche der Flieger mit der Post in die abgelegenen Regionen. Mit dem Auto würde man es gar nicht schaffen. Echt Wahnsinn, da braucht man 3 Std zum nächsten Supermarkt.

Für mich halt ein falscher Schritt., Wieder ein Versuch unser jetziges Leben mit neuen Technologien so weiterführen zu können anstatt sich zu hinterfragen ob es so überhaupt Sinn ergibt. Das könnte man nämlich schneller, einfacher und mit weniger Geld umstellen.

Das machen sie ja eh schon. Schau dir an wo die ganzen Ölstaaten schon Beteiligungen gekauft haben. Dazu bauen sie ihre Länder in riesige Disneyworlds aus damit die Urlauber kommen.
Das habe ich schon vor zig Jahren gesagt. Anfang meiner Studienzeit wollte ich Lobbyist für erneuerbare Energie in den arabischen Staaten werden. Eben weil irgendwann das Öl aus sein wird und das nötige Geld vorhanden wäre. Habe sogar Arabisch gelernt, war also durchaus motiviert

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Aber dafür im nächsten Jahr in Baku ändert sich sicher alles dramatisch

Naja, Baku ist so gesehen näher an der EU als Abu Dhabi, und ein Ölland ist es auch nicht. Aber ich bin auch kritisch ... es ist in der Tat eine Leistung unserer Herrn und Frauen Politiker, da jedesmal wieder zuversichtlich reinzugehen. Wir werden es sehen, wie die Ölländer diesen Kompromiss mit der "Abkehr weg von den fossilen Energieträgern" selbst ausgestalten. Allmählich dürfte es ja so ziemlich in jedem Land der Erde deutlich geworden sein, dass Verzögerung unendlich viel teurer kommt als Beschleunigung.

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Die Retouren sind nicht gratis - wir zahlen sie alle. Auch wenn wir sie nicht nutzen so wie in den allermeisten Fällen meine Person
Die Drohne kann ein Paket ausliefern, im Lieferwagen liegen hunderte. Vergleicht man ein Paket mit der Drohne gegen ein Paket mit dem Auto, ja dann sind es Vorteile, sonst eher nicht.
Ja ich sehe ja auch Vorteile, nur eben nicht schon wieder überall wo es einem eingeredet werden soll nur damit man eine neue Technologie pushen möchte.
Ja es kann schon kommen, die Frage ist dann, wie lange bleibt es dabei? Schau dir die USA an, da fährt man auch wieder die selbstfahrenden Taxis zurück. Demnächst geht es den Auslieferroboter an den Kragen.

Tja, die Drohnen kann man schon größer bauen und dann muss man halt unterscheiden, die dringenden Pakete, wo Geschwindigkeit einen Unterschied macht (medizinische Sachen u.ä.) und das, was Zeit hat - die Drohnen stehen halt nicht im Stau, können jederzeit fliegen, Tag und Nacht, etc. Ich weiß nicht, ob sich das rechnet, das müssen die verantwortlichen Logistiker und Planer sich überlegen. Ich glaub schon. Das ständige Anhalten und Anfahren mit kurzen Strecken dazwischen treibt bei jedem Verbrennungsmotor den Verbrauch halt drastisch nach oben, weil er kaum warm wird. Bei einem E-Motor macht das keinen Unterschied.

Selbstfahrende Taxis, wo die Insassen anzunehmenderweise nicht aufpassen - da würd ich als Laie sagen, dafür ist die Technologie noch nicht ausgereift genug. Die Amis gehören halt zu den Ländern, die mit neuen Sachen immer schneller sind, uns belächeln ob unserer "Behäbigkeit" - und dann oft genug zurückrudern ;-) Erst mal sollte man mit selbstfahrenden Zügen und so experimentieren, da ist die Verkehrssituation überschaubarer. Autopilot in Autos gibt's zwar schon (Tesla), aber den haben deutsche Forscher jetzt erstmals gehackt - und in ein Taxi, das potentiell gehackt werden kann, würd ich nicht einsteigen, auch wenn ich kein wichtiges Amt inne habe ... und absolut "einbruchsicher" kann etwas, das mit Satelliten und mit dem Internet verbunden sein muss, niemals sein. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wer eine KI erfindet/ nutzt, um rauszufinden, in welches Taxi grad eine wichtige Person einsteigt ...

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Gestern war ein Artikel drin über ein Startup in Muc - die muss es aber schon ein paar Jahre geben - die Anlagen bauen, um die Restwärme in verschiedensten Industrieanlagen zu verarbeiten - die sind in "Modulen", jew. ca. so groß wie ein Schiffscontainer und können wohl beliebig zusammengeschaltet werden. Da stand, die haben weltweit schon 600 Einheiten verkauft, also müssen sie schon eine Weile am Markt sein. Vieleicht erfindet mal wer so was in klein für Spülmaschine und Ofen ...

 

[Bio_Logisch_oder_was]

In der Schweiz gibt es jetzt ein Fitnesstudio, bei dem die ganze Energie, die die Leute beim Training aufbringen, sinnvoll verwendet wird, um Mühlen und Pressen etc. anzutreiben für Lebensmittel. Schade, dass das erst jetzt einem Elektriker eingefallen ist ... vieleicht kommt ja noch wer drauf (der auch die Fähigkeiten hat, es umzusetzen), dass man damit auch schlichtweg Strom erzeugen könnte. Im Grunde gibt es so was ja schon im Kleinen - aber bei Trainingsgeräten, das gibt's noch nicht. Vieleicht rechnet es sich auch nicht, weil die Teile so teuer sind etc.
Hiobsbotschaften gibt es auch im neuen Jahr genug - die Frage, wo das Geld für das Haushaltsloch eingespart werden soll, ist ja noch lang nicht ausgestanden etc. - aber immer wieder gibt's auch mal was Positives.

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Das Wasserstoffnetz wird in Dtl. jetzt wohl schon stark ausgebaut - laut den Betreibern ja mehr als wir brauchen. Die Studie geht allerdings nur bis 2030 von einem geringeren Verbrauch aus als ihn der Bund für 2032 prognostiziert ... mehr haben als brauchen ist immer besser als umgekehrt, siehe EE - da haben wir ja auch mehr Anlagen als bereits am Netz aktiv sind, weil die bürokratischen Prozesse eben etwas behäbig sind. Aber das ist besser als umgekehrt. Die Wasserstoff-Abnehmer werden schon kommen.

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Momentan gibt's in den Nachrichten keine so richtig guten Neuigkeiten - man kann sich das Video zum Verlauf des letzten Jahres beim "ocean cleanup" anschauen als Motivator ...

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Die meisten Nachrichten zum Klima sind (beim Spiegel) inzwischen nur für Abo-Kunden lesbar. Der Artikel zum neuen Weltwirtschaftsforum in Davos ist allerdings öffentlich. Und es scheint ja erfreulicherweise so, dass die Wirtschaft inzwischen durchaus die monetären Auswirkungen des Klimawandels sieht und somit Maßnahmen der Anpassung nicht mehr nur als Kosten angesehen werden. Man sieht ja auch immer wieder entspr. Anzeigen und sonstiges, was darauf hindeutet, dass die meisten die Herausforderung verstanden haben. Freilich gibt es auch andere, und auch die haben ihre Anhängerschaft wie der Trump und der Milei, aber mei ... das ist die Schattenseite an der Gabe des freien Willens der Menschen. Ein paar Ewiggestrige gibt's immer.

 

[EmmiB]

Naja, Baku ist so gesehen näher an der EU als Abu Dhabi, und ein Ölland ist es auch nicht. Aber ich bin auch kritisch ... es ist in der Tat eine Leistung unserer Herrn und Frauen Politiker, da jedesmal wieder zuversichtlich reinzugehen. Wir werden es sehen, wie die Ölländer diesen Kompromiss mit der "Abkehr weg von den fossilen Energieträgern" selbst ausgestalten. Allmählich dürfte es ja so ziemlich in jedem Land der Erde deutlich geworden sein, dass Verzögerung unendlich viel teurer kommt als Beschleunigung.

Bitte was? Aserbaidschan exportier genauso Öl und vor allem Erdgas. Und hat auch einen super autokratischen Herrscher
Das ist doch nur Show. Jeder ist da immer zuversichtlich und nach außen sind sich auch alle einig, Nur warum kommen dann immer so halbseidene Lösungen heraus?
Klar ist es sicherlich vielen, aber immer noch nicht klar genug um da radikal was zu ändern. Man verlässt sich auf den anderen oder es sind Probleme, die erst später mal irgendwann akut werden. Und bis dorthin erfindet man schon die eine Wunderwaffe, dann muss sich nichts ändern.

 

[EmmiB]

Tja, die Drohnen kann man schon größer bauen und dann muss man halt unterscheiden, die dringenden Pakete, wo Geschwindigkeit einen Unterschied macht (medizinische Sachen u.ä.) und das, was Zeit hat - die Drohnen stehen halt nicht im Stau, können jederzeit fliegen, Tag und Nacht, etc. Ich weiß nicht, ob sich das rechnet, das müssen die verantwortlichen Logistiker und Planer sich überlegen. Ich glaub schon. Das ständige Anhalten und Anfahren mit kurzen Strecken dazwischen treibt bei jedem Verbrennungsmotor den Verbrauch halt drastisch nach oben, weil er kaum warm wird. Bei einem E-Motor macht das keinen Unterschied.

Ja absolut, Sag auch gar nicht, man soll es ganz sein lassen. Aber man erweckt ja schon wieder den Eindruck als würde da jeder Brief dann mit Drohne kommen. Wieder ganz abwegige Szenarien

Selbstfahrende Taxis, wo die Insassen anzunehmenderweise nicht aufpassen - da würd ich als Laie sagen, dafür ist die Technologie noch nicht ausgereift genug.

Ja schau dir San Francisco an. Da gehören die Taxis schon zum normalen Straßenbild - aber anscheinend nicht mehr lange.

 

[EmmiB]

Die meisten Nachrichten zum Klima sind (beim Spiegel) inzwischen nur für Abo-Kunden lesbar. Der Artikel zum neuen Weltwirtschaftsforum in Davos ist allerdings öffentlich. Und es scheint ja erfreulicherweise so, dass die Wirtschaft inzwischen durchaus die monetären Auswirkungen des Klimawandels sieht und somit Maßnahmen der Anpassung nicht mehr nur als Kosten angesehen werden. Man sieht ja auch immer wieder entspr. Anzeigen und sonstiges, was darauf hindeutet, dass die meisten die Herausforderung verstanden haben. Freilich gibt es auch andere, und auch die haben ihre Anhängerschaft wie der Trump und der Milei, aber mei ... das ist die Schattenseite an der Gabe des freien Willens der Menschen. Ein paar Ewiggestrige gibt's immer.

Ja ich bin mir auch sicher, die Wirtschaft hat es verstanden. Das Problems ehe ich darin, dass man sofort nach Unterstützung schreit und die Stimmung vorherrscht, alles müsse sofort passieren.
Das wird es nicht spielen. Einerseits sieht man ja wie lange die Politik braucht, da brauch ich nicht auf Unterstützung hoffen (und sollte das auch nicht). Wenn es dem Unternehmen einen Vorteil bringt, dann braucht es da ja keine Subventionen. Der Markt verändert sich, passt man sich nicht an, wars das eben. Dann kommt ein neues Unternehmen. Ich bin mir sehr sicher, gerade in Deutschland bei den Autobauern wird das noch viel Geld brauchen. Und die Politik wird es den Autobauern geben obwohl sie selbst schuld daran sind, dass sie keine konkurrenzfähigen E-Autos haben.

Und ich sollte auch zweimal hinschauen, da ist viel greenwashing dabei

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Ja ich bin mir auch sicher, die Wirtschaft hat es verstanden. Das Problems ehe ich darin, dass man sofort nach Unterstützung schreit und die Stimmung vorherrscht, alles müsse sofort passieren.
Das wird es nicht spielen. Einerseits sieht man ja wie lange die Politik braucht, da brauch ich nicht auf Unterstützung hoffen (und sollte das auch nicht). Wenn es dem Unternehmen einen Vorteil bringt, dann braucht es da ja keine Subventionen. Der Markt verändert sich, passt man sich nicht an, wars das eben. Dann kommt ein neues Unternehmen. Ich bin mir sehr sicher, gerade in Deutschland bei den Autobauern wird das noch viel Geld brauchen. Und die Politik wird es den Autobauern geben obwohl sie selbst schuld daran sind, dass sie keine konkurrenzfähigen E-Autos haben.

Und ich sollte auch zweimal hinschauen, da ist viel greenwashing dabei

Jo. Wenn man erst auf Untrstützung vom Staat wartet, ehe man was unternimmt, dauert es entspr. länger. Aber nachdem die Unternehmen mal verstanden haben, dass es konkret um Gewinn oder Verlust geht, werden sie wohl auch selbst die Initiative ergreifen - wenn der Kostendruck groß genug ist und es keine gangbaren Alternativen gibt ...

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Ja ich bin mir auch sicher, die Wirtschaft hat es verstanden. Das Problems ehe ich darin, dass man sofort nach Unterstützung schreit und die Stimmung vorherrscht, alles müsse sofort passieren.
Das wird es nicht spielen. Einerseits sieht man ja wie lange die Politik braucht, da brauch ich nicht auf Unterstützung hoffen (und sollte das auch nicht). Wenn es dem Unternehmen einen Vorteil bringt, dann braucht es da ja keine Subventionen. Der Markt verändert sich, passt man sich nicht an, wars das eben. Dann kommt ein neues Unternehmen. Ich bin mir sehr sicher, gerade in Deutschland bei den Autobauern wird das noch viel Geld brauchen. Und die Politik wird es den Autobauern geben obwohl sie selbst schuld daran sind, dass sie keine konkurrenzfähigen E-Autos haben.

Die Autobauer sind einfach eine Größe für sich - diese industrie hat Dtl. nun mal groß gemacht. Die Wichtigkeit hat sie heutzutage nicht mehr wirklich, aber diese Industrie ist mit der Politik vernetzt wie keine andere. Da führt leider kein Weg dran vorbei.

 

[Bio_Logisch_oder_was]

Ja ich bin mir auch sicher, die Wirtschaft hat es verstanden. Das Problems ehe ich darin, dass man sofort nach Unterstützung schreit und die Stimmung vorherrscht, alles müsse sofort passieren.
Das wird es nicht spielen. Einerseits sieht man ja wie lange die Politik braucht, da brauch ich nicht auf Unterstützung hoffen (und sollte das auch nicht). Wenn es dem Unternehmen einen Vorteil bringt, dann braucht es da ja keine Subventionen. Der Markt verändert sich, passt man sich nicht an, wars das eben. Dann kommt ein neues Unternehmen. Ich bin mir sehr sicher, gerade in Deutschland bei den Autobauern wird das noch viel Geld brauchen. Und die Politik wird es den

Das Zitat war hier gar nicht gewünscht, aber ich weiß nicht, wie ich das jetzt wieder loswerde - da ist kein Schließen-Kreuz und ich seh schon, in meiner nächsten Antwort ist es auch ... arrghhh! Werd scho wern, sogt Frau Kern ... ;-)

 

[EmmiB]

Jo. Wenn man erst auf Untrstützung vom Staat wartet, ehe man was unternimmt, dauert es entspr. länger. Aber nachdem die Unternehmen mal verstanden haben, dass es konkret um Gewinn oder Verlust geht, werden sie wohl auch selbst die Initiative ergreifen - wenn der Kostendruck groß genug ist und es keine gangbaren Alternativen gibt ...

Ja oder die drohen damit abzuwandern. Dann setze ich eher auf unbedachte Alibiaktionen seitens der Politik
Das verstehe ich bei Unternehmen so und so nie, warum braucht es da noch Druck von anderen Faktoren? Ich muss doch Interesse haben mein Unternehmen voranzubringen, das sollte ja Antrieb genug sein. Stattdessen warten man da bis es nicht mehr geht oder hofft auf Unterstützung. Bei der man aber so und so weiß, die kommt viel zu spät und in viel zu geringem Ausmaß.

 

[EmmiB]

Die Autobauer sind einfach eine Größe für sich - diese industrie hat Dtl. nun mal groß gemacht. Die Wichtigkeit hat sie heutzutage nicht mehr wirklich, aber diese Industrie ist mit der Politik vernetzt wie keine andere. Da führt leider kein Weg dran vorbei.

Ja sind sie immer noch. Die Entwicklung hin zum E-Auto haben sie aber verschlafen. Zu lange an ihrem Verbrenner festgehalten weil sie da gut waren. In der Zeit, in der man da neue 300PS Motoren entwickelt hat, haben andere Firmen die E-Autos entwickelt. Und das sind ja jetzt keine riesigen Firmen, zumindest waren sie das nicht. BYD hat Batterien hergestellt und jetzt sind sie führender E-Auto Hersteller innerhalb von 10 Jahren.